Es ist wieder Montag. Wie alle sieben Tage ;o)
Obwohl ich (fast gewohnt) schlecht aus dem Bett kam, hadere ich im Moment nicht mit meinem Schicksal. Eher ungewohnt.
Zum einen mag das mit einem wirklich wunderschönen und kraftvollen Wochenende zusammenhängen.
Meine Jahresgruppe hatte gestern den Abschlußtag - 10 Monate lang regelmäßige Arbeit an sich selbst in einer immer vertrauter werdenden Gruppe ... das hat schon was.
Am Ende gabs auch Feedbacks - jeder gab jedem Wünsche mit auf den Weg.
Bei mir immer wiederkehrend der Wunsch zu mehr Mut. Dem Mut, mehr zu sich zu stehen. Und der Wunsch, sich selbst anzunehmen. Dass ich okay bin, wie ich bin. ... auch wenn ich es weder mir selbst noch sonst irgendjemandem glauben würde.. (und das hat wirklich punktgenau getroffen)
Besonders ergreifend auch der Wunsch, einfach mehr zu tun, als lange nachzudenken und hin und her abzuwägen ... mehr Handlung, als wirre Gedankengänge.
Tja .. *tiefseufz* ... ich bin wirklich froh und glücklich, dass ich mir das gegönnt habe.
.. und ich hab das Gefühl, dass es mir wirklich gut tat .. und gut tun wird.
Ich mache noch eine weitere Jahresgruppe mit. *grins*
... denn ich hab das Gefühl, etwas in Schwung gebracht zu haben - und daran weiterarbeiten zu wollen.
Wie singen (leicht abgewandelt) die Onkelz?
auf in ein neues Jahr ..
ich hab noch lange nicht genuuuug...
Jau - so ist es.
Und zum Anderen hat vielleicht auch meine Bahnlektüre mit meiner guten Grundstimmung zu tun.
Nach wie vor lese ich das Frustjobkillerbuch - und ich bin wirklich davon angetan.
"Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten.." ist der Untertitel - und es ist wirklich eingängig, dass mit manchen Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten immer und überall zu kämpfen ist (wenn nicht gleich, dann nach ner Zeit) und ein Jobwechsel keine Lösung dafür ist.
Noch bin ich im erklärenden Teil, der aufzeigt, wie die Unzufriedenheiten entstehen - ich bin aber auch schon total auf den Teil gespannt, in dem die Lösungen kommen .... denn die Lösung liegt (wie immer) in einem selbst - nicht im neuen Job.
(obwohl ich überzeugt bin, dass ein neuer Job kommt, wenn einer dran ist und alles im alten Job "gelernt" ist, was zu lernen war - doch das ist ja meine eigene Philosophie).
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